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Der Marinestützpunkt Wilhelmshaven wurde im Juli und August wieder zur Besucherattraktion. Vom 20. Juli bis zum 24. August öffnete die Deutsche Marine einmal pro Woche ihre Pforten.
Heute Morgen verließ die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ ihren Heimathafen Warnemünde, um sich dem ständigen maritimen NATO-Einsatzverband anzuschließen. Schon Ende dieser Woche steht für den Verband das internationale Großmanöver Northern Coasts 2016 auf dem Plan.
Bei UNIFIL patrouilliert die Korvette „Braunschweig“ derzeit im östlichen Mittelmeer und übernimmt zusammen mit den anderen Schiffen in der „Maritime Task Force UNIFIL“ die Seeraumüberwachung vor der Küste des Libanons. Über ein Jahr wird das Boot im Dauereinsatz sein.
Der Bund investiert über das Bundesministerium der Verteidigung in die Entwicklung der Hansekaserne Rostock weitere 53 Millionen Euro für den Neubau eines Multifunktionsgebäudes. In den kommenden vier Jahren wird damit ein wichtiges neues multifunktionales Gebäude für die Deutsche Marine entstehen.
Personalwechsel sind in der Bundeswehr keine Seltenheit. Obwohl bereits für den Jahreswechsel angekündigt, kam dieser jedoch für alle Beteiligten etwas plötzlich. Der Kommandeur der Marineschule Mürwik, Flottillenadmiral Carsten Stawizki, verließ die Marineschule Mürwik nach drei Jahren in Richtung Hamburg.
Die Fregatte „Augsburg“ wird erneut im Kampf gegen den sogenannten „Islamischen Staat“ eingesetzt. „Mit den Erfahrungen der ‚Augsburg‘ aus dem vorangegangenen Einsatz sind wir auf das Kommende gut vorbereitet
“, sagte der Kommandant, Fregattenkapitän Marco Taedcke.
Im Sommer 2006 kam es zum Krieg zwischen Israel und dem Libanon. Nach dem Ende der Auseinandersetzung wurde beschlossen, das bereits bestehende UNIFIL-Mandat zu erweitern. Am 13. September desselben Jahres erteilte der Deutsche Bundestag sein Mandat – seither beteiligt sich die Deutsche Marine am Einsatz vor der Küste des Libanons.
… Leutnant zur See Fawzy Boutros, Soldat der libanesischen Marine.
Boutros ist für drei Jahre zur Deutschen Marine beordert, um seine marinefachliche Ausbildung hier zu intensivieren und zu spezialisieren.
In den vergangenen viereinhalb Monaten wurden am Ausbildungsboot „Ensdorf“ umfangreiche Reparatur- und Umbaumaßnahmen durchgeführt. Ob Wartung an den lufttechnischen Anlagen, Instandsetzung der Schiffsmotoren oder neue Farbe – eine intensive Inspektion liegt hinter dem ehemaligen Hohlstablenkboot.
Die Schnellboote haben ein modernes Führungswaffeneinsatzsystem – das Automatische Gefechts- und Informationssystem für Schnellboote (AGIS). Das war in den 70er Jahren. Ende 2015 wurde die letzte Ausbildung an diesem System in Parow an der Marinetechnikschule durchgeführt.